Schuhmacher, J.

Der Biber-Bau

 

Das Merkel, ein seit langer Zeit im Biber-Bau Regierendes etwas, das 90 % seiner Regierungszeit mit Aussitzen der Probleme verbrachte und 10 % seiner Zeit dafür aufwendete, die im Biber-Bau gefährlich werdenden Nachrücker ins Abseits zu drängen, war einfach in seiner Denkweise zu langsam und durch das Aussitzen der Probleme zu träge geworden, um in der damaligen Zeit noch zu realisieren was um es herum vorging.

 

Durch Unterstützung der von ihm beaufsichtigten Medien versucht es seine Untertanen zu beeinflussen und einzulullen, was auch ganz gut gelang, da jeder, der die angebliche Meinung von angeblich allen anderen nicht teilte, in die Ecke gegenüber von links gestellt wurde. So kam es auch, dass die im Biber-Bau befindlichen Vorräte mit anderen Bibern, die ihren eigenen Bau verlassen hatten, geteilt wurden nach dem Motto und auf Weisung des Merkels – solange der Vorrat reicht. Das wiederum hörten auch Biber, deren Bau nicht so schön war wie der Merkel Biber-Bau, und so kamen alle und wollten im Merkel Biber-Bau wohnen und sich ernähren lassen. Nun hatte aber das Merkel schon einige Vorräte vor ab an einen weit entfernten Biber-Bau verteilt und wollte nun, da die Vorräte im eigenen Bau immer knapper wurden, wieder welche zurück haben, aber das ging nicht mehr, da die im weit entfernten Biber Bau die Vorräte aufgebraucht hatten und keine neuen Vorräte angelegt hatten. So kam es langsam zu Engpässen im eigenen Bau, als Erstes merkten es die Kranken, denn sie sollten mehr Vorräte einsammeln um Hilfe zu bekommen. Da forderte das Merkel von allen umliegenden Biber-Bauten Hilfe und Solidarität, aber die anderen Biber-Bauten kümmerten sich lieber um ihren eigenen Bau und verweigerten Hilfe und Solidarität. Im Merkel Biber-Bau wurde das Leben immer schwieriger, die Vorräte wurden immer knapper.

 

Die Merkel Biber schafften es nicht mehr genug Vorräte beizubringen die gesunden und jungen Merkel Biber wanderten aus in andere Biber-Bauten, die Alten und Kranken Merkel Biber konnten aber den Bau nicht mehr verlassen, lebten noch eine Zeitlang von Spenden der Biber-Bauten, die sich mehr um ihren Bau gekümmert hatten und verhungerten am Ende.

 

Das Merkel selbst und seine politischen Artgenossen hatten rechtzeitig Vorräte beiseite geschafft und lebten gut geschützt, versteckt wie die Maden im Speck, bis ans Ende ihrer Tage.

 

Alle Biber-Bauten lehren heute noch ihre Aufzucht mit dem Beispiel des Merkel Biber-Baus, wie man es nicht machen sollte.