Die Jahresparty

Manuela Lindekugel

Das Jahr gibt eine Party und hat dazu alle 12 Monate eingeladen.

Der Tisch ist für l2 Personen gedeckt.

 

Jahr:

Hallo liebe Gäste.

Schön, dass Sie so zahlreich erschienen sind.

Ich gebe eine Party für meine treuen Freunde und Begleiter

durch das ganze Jahr.

Na sind Sie neugierig geworden wer diese sind?

Pst, da kommen sie schon.

 

Januar:

Danke für die Einladung, liebes Jahr.

Ich bin der Erste, der Januar.

Ich bringe viel Eis und Schnee

und lass gefrieren Bach und See.

Der Nordwind bläst jetzt kräftig,

doch Wintersport betreibt man heftig.

 

Februar:

Hallo sei gegrüßt du liebes Jahr,

denn ich bin der Februar.

Mit Eiseskälte habe ich alles im Griff,

auf der Oder fährt kein Schiff.

Eiszapfen hängen an Dach und Baum.

Es ist ein schöner Wintertraum.

Und Eisblumen an Fensterscheiben,

können die gute Laune nicht vertreiben.

 

März:

Jetzt komme ich, das ist kein Scherz,

ich bin der Dritte, gestatten März.

Der Winter muss nun langsam gehen,

die ersten Frühlingsblumen sind zu sehen.

Ich lade zum spazieren gehen ein,

es gibt sehr viel Sonnenschein.

Laut Kalender fängt der Frühling an,

was sich aber praktisch verschieben kann.

 

April:

Ich bin der, der nicht weiß was er will.

Darum nennt man mich April.

Ich bringe Euch die wärmende Sonne.

Das ist eine wohltuende Wonne.

Im Garten wird wieder geschuftet.

Schön, wie es nach Frühling duftet.

 

Mai:

Mit schnellen Schritten komme ich herbei.

Der 5. Monat das ist der Mai.

Auch Wonnemonat werde ich genannt,

das ist doch sicherlich schon bekannt.

Alle Vögel sind wieder hier,

und bringen ein Ständchen Dir.

Ist der Mai kühl und nass

füllt es dem Baurn Scheun und Fass.

 

Juni:

Ich bringe Euch den längsten Tag im Jahr.

Ich bin der Juni, das ist wahr.

Die Sommersonnenwende feiern wir.

Einen schönen Sommer wünsche ich Dir.

In Straßenkaffees ein Eis essen,

und dabei die Schule vergessen.

Urlaub und Ferienzeit beginnen,

an anderen Orten neue Einblicke gewinnen.

 

Juli:

Bei mir ist es oftmals heiß.

Und vom Gesicht läuft der Schweiß.

Juli werde ich genannt,

bin als 7. Monat bekannt.

Das Baden und Herumtollen macht Spaß.

Ein Ausflug in die Natur, das hat schon was.

Barfuß laufen über bunte Sommerwiesen,

manch einer muss dabei ganz doll niesen.

 

August:

Auf Pilze und Waldbeeren habt ihr Lust,

dich gibt es schon reichlich im August.

Das Getreide auf dem Feld steht gut'

Es macht den Bauern viel Mut.

Nach einem Sommergewitter glätten sich die Wogen.

Am Himmel erscheint ein Regenbogen.

 

September:

Die Schule hat uns wieder.

Die ersten Blätter fallen nieder.

Im September fängt der Herbst an,

wo man Drachen fliegen lassen kann.

Draußen gibt es nun viel Neues zu entdecken.

Der Wind bläst kräftig, will uns necken.

Pflaumenkuchen und Kakao schmecken gut.

Nach dem Toben wird jetzt ausgeruht.

 

Oktober:

Bunt sind jetzt die Wälder,

gelb die Stoppelfelder.

Im Oktober gibt es auch noch schöne Tage,

das ist doch keine Frage.

Die Lauben im Garten werden winterfest gemacht.

Einige Tiere haben an ihre Wintervorräte gedacht.

Andere bereiten sich auf den Winterschlaf vor,

und kommen erst im Frühjahr wieder hervor.

 

November:

Im November beginnt die dunkle Jahreszeit.

Da ist das Jahresende nicht mehr weit.

Eicheln und Kastanien werden im Tiergehege abgegeben,

damit die Tiere den Winter überleben.

Zum Basteln suchen wir uns Material.

Das finden wir in der Natur überall.

Mit Phantasie bei einigen Dingen

werden schöne Geschenke gelingen.

 

Dezember:

Der letzte Monat im Jahr,

ist der Dezember, das ist klar.

Die Adventszeit läutet das Ende ein,

Weihnachten wird wunderbar sein.

Silvester wird gefeiert und gelacht,

mit Feuerwerk, das ordentlich kracht.

Jahr: So, liebe Gäste, die Party ist vorbei.

Mit den 12 Monaten waren die 4 Jahreszeiten auch dabei.

Winter Dezember, Januar, Februar

mit Eis und Schnee ist wunderbar.